Arbeitszeitkonto und Zykluskonto (2009)
Dieser Text - aus der Digitalen Fachbibliothek Human Resource Management - stellt ausführlich verschiedene Arbeitszeitkonten-Modelle und das Zykluskonto vor, das hier Beschäftigungssicherungskonto heißt.
Dieser Text - aus der Digitalen Fachbibliothek Human Resource Management - stellt ausführlich verschiedene Arbeitszeitkonten-Modelle und das Zykluskonto vor, das hier Beschäftigungssicherungskonto heißt.
In diesem Text argumentiere ich,dass das Arbeitszeitkonto bei betrieblichem Bedarf durch ein Zykluskonto ergänzt werden sollte.
Dieser Text gibt einen Überblick über die Geschichte des Ampelkontos und die aktuellen Gestaltungstrends.
In diesem Text argumentiere ich, dass Minus-Salden in Arbeitszeitkonten nur sehr begrenzt - zeitlich wie quantitativ - genutzt werden sollten.
Hier werden die Auswirkungen des Mindestlohngesetzes auf die Arbeitszeitkonto-Gestaltung behandelt.
In diesem Text aus HR Performance wird gezeigt, wie die konstruktionsbedingten Nachteile des Arbeitszeitkontos vermieden werden können.
In diesem Text behandele ich anhand eines Beispiels aus der Praxis, wie flexible Schichtsysteme mit dem begleitenden Arbeitszeitkonto verknüpft werden sollten.
Dieser Text befasst sich mit den Potenzialen individueller Arbeitszeitverkürzungen für die Beschäftigungssicherung.
In diesem Text geht es um die Interaktionen zwischen Arbeitszeitflexibilisierung und Kurzarbeit.
In diesem Text beschäftige ich mich aus aktuellem Anlass erneut mit der Kurzarbeit und weise auf flexiblere Praxis-Alternativen hin.
In diesem Text stehen die wesentlichen Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für Wertguthaben seit dem Inkrafttreten des "Flexi II-Gesetzes" am 01.01.2009 im Mittelpunkt.
Dieser Text fasst die wichtigsten Ergebnisse des Berichts der Bundesregierung zu "Flexi II" zusammen.
Dieser Text - aus der Digitalen Fachbibliothek Human Resource Management - enthält neben den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen von Wertguthaben auch Hinweise zu deren Vor- und Nachteilen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
In diesem Text nehme ich eine umfassende Kosten-Nutzen-Analyse aus Arbeitnehmersicht vor.
In diesem Text werden die wichtigsten Verkaufs-Argumente unter die Lupe genommen.
Hier finden Sie ein Streitgespräch mit einem führenden Branchen-Vertreter.
Dieser Beitrag aktualisiert meine Position aus 2013 (Text 15).
In diesem Beitrag für LOHN+GEHALT setze ich mich mit der Argumentation eines Zeitwertkonto-Befürworters auseinander.
In diesem Beitrag (aus der Zeitschrift personalmagazin) wird die Idee eines "Erwerbstätigenkontos" vorgestellt und überprüft, das keine Vereinbarung mit einem Arbeitgeber erfordert.
Diese Datei enthält das Vorwort und das Inhaltsverzeichnis dieses Werks.
In diesem mit Herrn Prof. Hanau verfassten Artikel aus der Zeitschrift AuA werden ausgewählte rechtliche Probleme bei der Führung von Arbeitszeitkonten behandelt.
Arbeitszeitkonten (auch einfach nur Zeitkonten genannt) sind außerhalb der Vertrauensarbeitszeit zwingender Bestandteil flexibler Arbeitszeitsysteme. Überwiegend sind sie – auch auf Grund tarifvertraglicher Vorgaben – auf den fortlaufenden Ausgleich auf die Vertragsarbeitszeit ausgerichtet, haben in den vergangenen Jahren aber vielfach zusätzlich die Funktion eines Puffers für unerwartete Beschäftigungseinbrüche übernommen. Vereinzelt gibt es in der betrieblichen Praxis hierfür aber auch gesonderte Arbeitszeitkonten, die – im Anschluss an die Abgrenzung zu Wertguthaben gemäß § 7b SGB IV – als „Zykluskonten“ bezeichnet werden können und auch mit Vertrauensarbeitszeit kombinierbar sind.
In Text 1 stelle ich für die Auslegung und Steuerung von Arbeitszeitkonten (einschließlich Zykluskonten) empfehlenswerte Regeln vor. In Text 2 beschäftige ich mich mit dem Einsatz von Arbeitszeitkonten in der Beschäftigungskrise 2008/09. In Text 3 wird ein Überblick über die Geschichte des Ampelkontos und die diesbezüglichen aktuellen Trends gegeben. Text 4 zeigt, warum Minus-Salden in Arbeitszeitkonten nur sehr begrenzt genutzt werden sollten. Text 5 behandelt die Auswirkungen des MiLoG auf die Gestaltung von Arbeitszeitkonten. Text 6 befasst sich mit den Schattenseiten des fortlaufenden Arbeitszeitkontos („Hamstern“, „Plus-Mentalität“, etc.) und damit, wie diese vermieden werden können. In Text 7 schließlich gebe ich anhand eines Praxis-Beispiels Hinweise darauf, wie flexible Schichtsysteme mit dem sie begleitenden Arbeitszeitkonto verknüpft werden sollten.
Zykluskonten sind flexibler einsetzbar und für den Arbeitgeber kostengünstiger als Kurzarbeit – und daher auch zu deren Ergänzung sehr nützlich. Allerdings wird die Kurzarbeit von vielen Mitarbeiter/inne/n und deren Vertretungen wegen der damit verbundenen Zuschüsse etc. vorgezogen – im Übrigen zusätzlich auch gegenüber der Nutzung von beispielsweise durch einen Beschäftigungssicherungstarifvertrag ermöglichter vorübergehender Arbeitszeitverkürzungen (siehe die Texte 8-10) –, so dass hier viel Überzeugungsarbeit zu leisten ist.
Wertguthaben (auch Langzeitkonten oder Zeitwertkonten genannt), mit denen es den Mitarbeiter/inne/n ermöglicht wird, Arbeitszeit und/oder Entgeltbestandteile zur Finanzierung von Freistellungen anzusparen, sind – anders als Arbeitszeitkonten – gesetzlich strikt geregelt; siehe im Einzelnen die Texte 11 und 12. Sie sind aus meiner Sicht allenfalls zur Finanzierung eines vorgezogenen oder gleitenden Eintritts in den Ruhestand sinnvoll (und so werden sie in der betrieblichen Praxis auch weit überwiegend eingesetzt), weil es für Sabbaticals viel einfachere Möglichkeiten gibt – siehe z.B. Text 6 unter Arbeitszeitflexibilisierung; aber auch diesbezüglich gibt es bessere Alternativen (siehe die Texte 13-15). Text 16 ist ein Streitgespräch aus 2013 zwischen einem führenden Vertreter der Anbieter von Zeitwertkonten und mir zur Nützlichkeit dieses Instruments; siehe hierzu auch die seither entstandenen Texte 17 und 18. Mit der vorübergehenden Ausweitung des Anwendungsbereichs der von mir vollständig abgelehnten abschlagsfreien Rente nach 45 Beitragsjahren – siehe hierzu Text 10 unter Arbeitszeitflexibilisierung – und der gleitende Übergänge in den Ruhestand unterstützenden „Flexi-Rente“ dürfte das Interesse an diesen Konten noch weiter abnehmen. Interessant könnte in diesem Zusammenhang allerdings die Idee (vorgestellt 2016 im Rahmen des Weissbuchs Arbeiten 4.0 des Bundesarbeitsministeriums) eines Arbeitgeber-unabhängigen „Erwerbstätigenkontos“ werden – siehe Text 19.
Abschließend möchte ich noch auf das im August 2017 im Verlag C.H.Beck in 3. Auflage erschienene Buch von Rolfs/Witschen/Veit/Hoff „Recht und Praxis der Arbeitszeitkonten“ hinweisen, das einen umfassenden Überblick über Wertguthaben, Altersteilzeit, die hier Flexikonten genannten fortlaufenden Arbeitszeitkonten und die neue „Flexirente“ gibt. Als Text 20 finden Sie Buchumschlag, Vorwort, Inhaltsverzeichnis, einen längeren Auszug und das Stichwortverzeichnis. Prof. Ricken hat dieses Buch in seiner Besprechung in NZA 2018, 227 als „Standardwerk“ bezeichnet, das „die Grenzen der jeweiligen Rechtsbereiche (überwindet) und … eine ausgesprochen gut lesbare und mit vielen Beispielen versehene Gesamtdarstellung des Rechts der Arbeitszeitkonten (schafft). Insofern liegt damit in einer deutlich aktualisierten Auflage ein Werk vor, das für jeden Praktiker, der mit den Rechtsfragen der Arbeitszeitkonten in Berührung kommt, ein unverzichtbares Werkzeug ist und angesichts der Bedeutung von Arbeitszeitkonten in der Praxis einen unentbehrlichen Helfer für die Personalarbeit darstellt.“
Text 21 diskutiert vor diesem Hintergrund aktuelle rechtliche Probleme der Arbeitszeitkonten – insbesondere bei der zeitlichen Bewertung von Urlaubs- und Krankheitstagen. Und schließlich finden Sie hier den Link zu einem mit Herrn Prof. Hanau geschriebenen Beitrag für die NZA, der sich – aus Anlass der aktuellen Rechtsprechung zu Arbeitszeitkonten bei Leiharbeit – generell mit dem Thema Annahmeverzug bei Arbeitszeitkonten beschäftigt.